Bitte, keine Panik!


März 2020, Aichfeld Plus Magazin

„Ich dachte jedes Mal aufs Neue ich müsste jetzt sterben!“, „Ich fühle mich in meinem Körper gefangen, bin hilflos ausgeliefert und habe Angst verrückt zu werden!“ „Ich habe einen Ärztemarathon hinter mir, wurde sogar mal mit Verdacht auf Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert mit der einhelligen Rückmeldung organisch sei alles in Ordnung!“ „Anfangs war es nur in ganz bestimmten Situationen, mittlerweile kann ich nicht mal mehr einkaufen gehen!“

Erlebnisse, Gedanken und Gefühlszustände dieser Art sind typisch für Menschen die sich mit Panikattacken durchs Leben quälen. Hilflosigkeit aber auch Unverständnis von Seiten der Umgebung wirken verstärkend auf die Ausprägung (Schwere) der Panikattacke! „Beruhige dich doch“, hört man dann oft. Sehr witzig. Denn wenn man es könnte, würde man es wahrscheinlich tun. Der Körper reagiert bei einer Panikattacke wie in einer lebensbedrohlichen Situation, nämlich so, als ob man gegen einen Säbelzahntiger kämpfen müsste. Die einzige Möglichkeit in einer Akutsituation auf Körperreaktionen sofort bzw. umgehend Einfluss zu nehmen, ist die Atmung! Mit Hilfe von Biofeedback können Sie lernen Ihre Atmung so einzusetzen, dass sich ihr Körper in kürzester Zeit beruhigt. Ich erkläre Ihnen gerne warum es wirkt und funktioniert und würde mich freuen Ihnen helfen zu können.

P.S.: Gegen Ende meines Studium „durfte“ ich selbst die Bekanntschaft mit Panikattacken machen, wofür ich im Nachhinen sehr dankbar bin, da ich mich besser in meine Klienten hineinfühlen kann.